Schwarze Rettich Suppe – Winterrettichsuppe

Mit einer köstlichen Wintersuppe im Suppenglück!

Wenn es draußen kalt ist, freue ich mich über eine warme Suppe. Die besondere Note gibt ihr hier u.a. der Schwarze Winterrettich.

Schwarzer Rettich, ein Außenseiter?! Ja leider, nur wenige kennen ihn. Auch ich habe ihn erst kürzlich auf dem Stadtbauernhof (https://stadtbauernhof.org/) kennengelernt. Und unbekannte Flugobjekte Gemüsesorten landen bei mir ja bekanntlich zuerst einmal in der Suppe. Wie sein Name schon sagt, hat der Schwarze Winterrettich seine Saison in der kalten Jahreszeit. Schick in Schale: tief dunkelbraun bis schwarz, so präsentiert er sich.

Er hat einen sehr würzigen Geschmack, eine leichte Schärfe und er kann mehr als nur Suppe: als Brotbelag, Gemüse, Salat, hilft in Form von Saft bei Husten und Heiserkeit. Und ist ein zuverlässiger Lieferant von Vitamin C und soll entwässernd wirken. Also, ran an den Schwarzen Rettich.

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ZUTATEN

800 g Schwarzer Rettich, schälen und in Würfel schneiden

300 g Kartoffeln, schälen und in Würfel schneiden

1 Zwiebel (ca. 50 g), schälen und klein hacken

1 kleine Knoblauchzehe, schälen und klein hacken

50 g Pastinake, schälen und klein hacken

2 EL Butterschmalz

700 ml Wasser +3 EL Bio-Gemüsebrühe (Würze)

oder 700 ml Gemüsefond (wer es nicht so cremig mag nimmt etwas mehr Wasser oder Gemüsefond))

80 ml Noilly Prat

150 ml Sahne oder Milch

Etwas Zitronensaft

Salz, Pfeffer

Chilifäden und Schnittlauchröllchen zum Garnieren

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ZUBEREITUNG

Butterschmalz erhitzen. Kartoffeln, Zwiebel, Knoblauch, Pastinake und Rettich darin andünsten. Mit Noilly Prat ablöschen. Mit Wasser aufgießen, die Gemüsebrühe zugeben und ca. 20 min köcheln lassen, bis das Gemüse gar ist. Sahne oder Milch zugeben. Alles verrühren und Zitronensaft zugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit Chilifäden und Schnittlauchröllchen garnieren.

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Nachmachen wärmstens empfohlen 🙂

 

 

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