Everybody’s Darling
Kichererbsen sind eiweißreich, kalorienarm und lecker! Sie sind mittlerweile in Form von cremigem Hummus überall zuhause. Vor allem im arabischen und türkischen Raum ist der Klassiker nicht aus den Küchen wegzudenken. Aus pürierten Kichererbsen mit Tahini (eine Paste aus gerösteten und gemahlenen Sesamsamen) und bestem Olivenöl entsteht köstlicher Hummus. Tahini ist für den nussigen Geschmack von Hummus verantwortlich. Was außerdem noch in diese leckere Creme gehört, erfahrt ihr hier.
ZUTATEN
250 g Kichererbsen
1 Zehe Knoblauch
1 TL Paprikapulver, süß
4 EL Sesampaste
Etwas Wasser
5 EL Olivenöl
Saft von einer Zitrone
Salz, Pfeffer
Glatte Petersilie
ZUBEREITUNG
Die Basis für Hummus sind Kichererbsen. Getrocknete Kichererbsen werden (am besten über Nacht) eingeweicht und am nächsten Tag in frischem Wasser ca. 1 Stunde weich gekocht (5 min im Schnellkochtopf!). Abseihen, etwas von dem gekochten Wasser beiseite stellen. Die Variante aus der Dose kann direkt verarbeitet werden.
Knoblauch auspressen. Alle anderen Zutaten (außer Olivenöl und Zitronensaft) im Mixer pürieren oder mit dem Pürierstab zerkleinern. Etwas vom Kochwasser oder Wasser hinzufügen. Am Schluss Olivenöl und Zitronensaft unterrühren. Wichtig: Hummus muss so richtig geschmeidig sein – nicht zu breiig und nicht zu fest.
Fertigen Hummus in flachen Schalen servieren, mit etwas Olivenöl beträufeln und mit einigen Petersilienblättchen dekorieren.
Traditionell wird Hummus mit Fladenbrot gedippt. Im Nahen Osten ist er ein alltäglicher Begleiter zu anderen kleinen Vorspeisen und kleinen Häppchen, die man „Mezze“ nennt und er eignet sich ganz ausgezeichnet als Dip, zum Beispiel zu Rohkost oder auch als vegetarischer Brotaufstrich.